DIE WASCHWEIBER VON INNSBRUCK
Susanne Bernard, Christiane Harm
In dem Projekt wird ein Bezug hergestellt zu den Frauen aus Mariahilf und St. Nikolaus, die vor hundert Jahren ihre Wäsche in Körben und Schäffern zum Inn getragen haben. Dies stellte einen gesellschaftlichen Akt dar, der sich am Innufer als öffentlichen Raum abspielte.
Ein von sich aus einladender Ort zum Verweilen wurde farbenfroh gestaltet. Bunte Folien, bespielt von Wind und Licht, schaffen einen atmosphärischen Raum. Die Wäscheleinen und Schäffer mit dem bunt gefärbten Wasser erinnern an die Färberei. Der Ort wurde während dieser Aktion ein belebter öffentlicher Raum, an dem Menschen zusammenkamen und sich austauschten.